Wieder voll dabei: Jetzt mit der Sony Alpha 7 III im Vollformat

VERKAUFT: Sony Alpha 7 II: Nachdem mein lieber Freund Arnold im Herbst 2019 auf die Sony Alpha 7 III umgestiegen ist und mir den Mund wässrig gemacht hatte, hat mein Gear Acquisition Syndrome (G.A.S.) im Frühjahr diesen Jahres 2020 wieder einmal voll durchgeschlagen. Aber ich wollte auch nicht Unsummen ausgeben oder meine geliebte Ausrüstung in Zahlung geben, um dann festzustellen, Sony is doch nix für mich. Von daher habe ich mich für das gebrauchte Vorgängermodell entschieden. Trotz des Alters ist die kleine mit ihrem 24,3 Megapixel Vollformat Sensor, dem 5-Achsen „In-Body-Bildstabilisator“, dem drei Zoll großen Klappdisplay irgendwie doch noch auf der Höhe der Zeit. Alle üblichen Bild-/ Kreativprogramme sind auch mit an Board aber weiter nix überschwenglich total Überraschendes – dafür voll solide und vernünftig im Ausstattungsumfang (Video kann ich nicht beurteilen, mache ich nicht). Allerdings dreh ich bei der Bedienung des „frei wählbaren“ Fokuspunktes am Rad und durch. Da muss ich zwei Tasten drücken, um in den für mich wichtigsten Modus “Flexible Spot: S/ M/ L” zu kommen, um dann den AF-Punkt verschieben zu können. Das hat Sony damals kompliziert gelöst und erst mit der IIIer und dem Joystick vermutlich besser gemacht. Für mich besser machen könnte man auch die Bedienung/ Ergonomie der Einstellräder vorne und hinten. Da ich vornehmlich mit Zeitautomatik fotografiere, habe ich bei allen meinen Cams die Blendenvorwahl auf das hintere und die Belichtungskorrektur auf das vordere Rädchen gelegt. Aber anscheinend hab ich zu kurze Finger für die Sony, da die Einstellrädchen für meine Begriffe zu tief liegen, nicht optimal positioniert sind und sich für mich daher auch nicht optimal bedienen lassen. Aber die Sony überzeugt mich trotz ihres Alters bei der Bildqualität und entspannt mich dann wieder. Das, was ich bis jetzt in Lightroom gesehen habe, ist schon toll, da hab ich nix zu meckern und für mich leistet der Sensor ganze Arbeit. ISO-technisch bin ich ja beim Rauschen doch ein wenig pingelig und von den möglichen ISO-Werten von 50 bis 25600 würde ich für mich die Grenze kritisch-entspannt bei 6400 ISO ziehen und maximal tolerierbar die 12800 ISO sehen. Für mein Empfinden sind Verarbeitungsqualität und Solidität klasse und über jeden Zweifel erhaben.



VERKAUFT: Sony Vario-Tessar T* FE 24–70 mm F4 ZA OSS: Damit das Bild dann auch auf den Sensor kommt, habe ich mir noch einen Vollformat-Objektiv-Klassiker zugelegt: Das Zeiss 24–70 mm mit Blende 4.0 und OSS. Für mich als Einstieg ins Sony System ist Schärfe und Bokeh mit dem Sony Sensor voll okay – da scheiden sich ja die Geister. Ja, es ist kein 2,8er aber trägt dafür mit 4.0 auch nicht dick auf und fokussiert ganz flott und treffsicher mit der 7 II. Schön ist außerdem, dass sich die Frontlinse nicht mit dreht, ein Bildstabilisator dabei ist und dass das Objektiv sehr gut und wertig verarbeitet ist. Ein schöner Allrounder!




Was ergänzt die Sony im Zubehör? Ganz klar, es mussten noch Polfilter von Profox/ Haida sein, dazu noch der Rollei Kabelfernauslöser für Nachtaufnahmen/ Langzeitbelichtungen und 2x schnelle Lexar Professional 64GB 2000x Speed SDHC UHS-II Karten für die großen RAWS als Kartenreserve beim Shooting. Und last but not least fürs Stromern habe ich mich für das RAV Power Ladegerät inkl. 2 zusätzlicher Baxxtar Pro Akkus entschieden.




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