Mein Zubehör oder was habe ich noch so im Programm?
Wo kommt´s rein?
Ganz schick – aber nicht ganz praktisch – finde ich die Crumpler Taschen. Da geht bei mir halt irgendwie Ästhetik vor Praxis: Für das Canon Equipment hatte ich die Crumpler Daily (L) genutzt – war dann aber schon massig schwer komplett gepackt auf der/ einer Schulter. Die ging eigentlich nur bei “stationären” Shootings. Ist aber lässig und macht einen schlanken (naja) Fuß und ich bekam fast alles rein. Aktuell habe ich mein ganzes Fuji-Equipment in der Tasche geparkt und trage das aber nur in Ausnahmefällen mit. Nach wie vor passt auch jetzt alles rein – unkonventionell aber sicher gepackt, schwer und fettisch! Aber eher stationär und für unterwegs muss umgepackt werden.
Fürs kleine Besteck Cam mit Body und maximal 2 Objektiven rsp. irgendwie noch Blitz nehme ich die Crumpler Pretty Boy 7500 XXXL gerne mit – schön tragbar und stylisch. Neben schön tragbar und stylisch findet die Tasche ob der Größe natürlich ihre Grenzen und man muss schon überlegen, was dabei sein soll. Cam geht eigentlich nur ohne Batteriegriff und mit angesetztem Objektiv à la 24-105er/ 17-40er gerade so eben – 70-200er inkl. Extender oder Vergleichbares geht dann eigentlich gar nicht mehr. Die Geli´s erschweren zudem das Packen – unkonventionell geht ob der Größe der Tasche vs. meiner DSL/ Objektive nur begrenzt. Zur Zeit transportiere ich Teile vom Blitz-Dings-Equipment damit rum.
Und bei Urlaubsreisen für das ausgesuchte mittlere Sortiment ist der SlingShot 200 von LowePro auf dem Rücken mit dabei. Dabei bietet der Rucksack selber auch gut Stauraum und genügend Fächer. Praktisch finde ich hier die Handhabung “Sling”. Mit dem Sling-Konzept kommt man gut an die Kamera heran. Teilweise unkonventionell aber flexibel im Innenraum untergebracht habe ich auf verschiedenen Reisen die Mark II mit/ ohne Batteriegriff, das 70-200er, das 17-40er, das 50er, Blitz und Zubehör – klasse auch der Nässeeschutz optional als “Kondom” über dem Rucksack zu ziehen. Insgesamt ist die Tasche merklich LowePro-Qualität, heißt: durchdacht und professionell.
Nachdem wir mit Freunden im Elbsandstein-Gebirge wandernd unterwegs gewesen sind, war für mich klar: Ein Rucksack fürs Wandern muss her. Lange gesucht und dann gefunden: Flipside Sport 15L AW von Lowe Pro. Auch hier bekomme ich alles rein, was ich fürs mobile und kleinere Equipment brauche – inkl. Stativ. Die Stativhalterung an der Seite ist sehr gut. Und der Rucksack ist sehr groß und eigentlich auch sehr schick. Die Belastungsprobe hat das Teil auf mehreren Urlauben erfolgreich bestanden. Insgesamt ist auch der Rucksack merklich LowePro-Qualität, heißt auch hier: durchdacht und professionell.
Da die kleine Crumpler Pretty Boy derzeit mit Blitz-Dings-Zeugs voll ist, musste noch eine Alternative für die kleine X-E1 her. Das war dann die relativ günstige Crumpler Light Delight 6000. Die Tasche sieht, wie ich finde total gut aus und ist optimal für die Systemkameras mit kleinem Besteck inkl. Zubehör ausgelegt – sehr schick und stylisch! Auch gut, dass das ehemals so “gruselige” Hama Traveller Mini Pro jetzt bei den Kleinen gar nicht mehr so gruselig ist sondern perfekt dazu passt. Unter die Tasche geschnürt – herrlich leicht die gesamte Kombi.
Und was für Frauen Handtaschen sind, das sind für uns Fotografen (Fotonerds?) wohl die Fototaschen – kannste eigentlich auch nie genug davon haben oder? Und von daher habe ich die Taschen-Kombis noch ergänzt um die Matin Fototasche Balade Bag 300 Canvas von enjoy your camera – war auch im Sonderangebot und sieht auch irgendwie total schick-stylisch-urban-retro-cotton-canvas-mäßig aus :-). Perfekt jetzt für das gesamte Oly-Equipment – tja, da soll einer noch mal sagen, Kamerazeugs muss groß und schwer sein, isses aber nicht! Btw. gefällt mir an der Tasche, die wahrlich ein Schnapper auch ohne Sonderangebot ist, dass sie nicht wie ne Fototasche aussieht.
Wie Ihr wisst kann man von Taschen nie genug bekommen, daher habe ich mir noch ein Daypack zugelegt. Von Crumpler gabs jetzt den The Pearler Backpack – ein kleiner stylischer Rucksack, in den neben den Sieben-Sachen für den täglichen Gebrauch auch das kleine Oly Equipment für die Reise perfekt reinpasst. Man darf keine Wunderdinge hinsichtlich Tragekomfort und Wetterfestigkeit erwarten und doch bietet das Kamerafach eine gescheite Größe für bspw. die Oly mit dem 12-40mm, dem “kleinen” Oly 40-150mm, dem Pana 7-14mm und last but not least dem 17mm. Passt ins Kamerafach klasse rein und klödert auch nicht rum.
Und für das ganze Blitz-Dings-Equipment habe ich mir noch eine Stativtasche zugelegt und missbraucht – damit kann ich alles Blitz-Dings-Zubehör zusammengeklappt transportieren. Da passen meine 2 Schirme, 2 Lampenstative, ein Blitz und diverse Kleinteile noch rein. Finde ich ganz praktisch und transportabel – alles drin, alles dran, alles drauf. Ideal für mich, wenn ich unterwegs mit meinem mobilen Studio bin.
Wo steht´s drauf?
Mein Manfrotto 190 XPROB ist bei kleinen/ stationären Touren vom Gewicht her noch ok. Verarbeitung finde ich Tippi-Toppi. Als Kugelkopf habe ich den Manfrotto 496RC2 im Einsatz. Eigentlich ist der Kugelkopf für den Preis sehr gut. Er passt perfekt zu dem Stativ und eigentlich auch vom Datenblatt/ Gewichtszusage vom Hersteller her zu meiner VF-Kamera und dem Equipment. Aber was heißt das schon? Ich finde, der schwächelt irgendwie mit der Canon – trotz Herstellerangaben. Gerade im Hochformat mit der schweren Mark II inkl. Objektiv ist das Feststellen eine Fummelei. Und ich habe das Gefühl, das passt nicht so richtig – Querformat geht. Da bin ich noch nicht so richtig zufrieden.
Auf Reisen – vor allem die mit dem Flieger – ist ein kleines Hama Stativ in der Regel mit dabei. Das Hama Traveller Mini Pro. So richtig glücklich bin ich mit dem an der Canon allerdings auch nicht – siehe oben nur gruseliger. Mit den kleinen Systemkameras von Fuji und Olympus funzt das Teil aber wieder. Was schreibt die Werbung: “Kamerastativ für wackelfreie Bilder und Stabilität …” – na ja. Nicht ganz so zufrieden ist das Handling am Kugelkopf, die Konstruktion ist halt einschränkend, die Stabilität ein Kompromiß – dafür aber mit ca. 750 Gramm tutti completti unschlagbar leicht!
Damit ich auf Reisen noch glücklicher werde und mich´s weniger gruselt, hat die Stativfamilie dann doch noch mal Zuwachs bekommen. Zuwachs in Form des Manfrotto MY 732CY und dem Kugelkopf von Manfrotto 494RC2 als Alternative für das Hama zum Reisen. Auf den ersten Blick eine schöne Kombi – quasi der kleine Bruder meines ”großen” Stativs. Sieht im Vergleich dazu irgendwie niedlich aus – und die Carbonbeine funkeln und schillern auch sehr schön. Von der (Pack-) Größe und vom Gewicht her länger und schwerer (vor allem durch den Kugelkopf) als das Teil von Hama – aber auch stabiler und deutlich höher. Wobei ganz ausgezogen, sind die letzten Beinchen doch sehr dünne.
Das SIRUI T-005X Traveler Light ist meine Reisebegleitung für die Oly – ja, ja, wir reisen sehr oft und von daher muss nicht nur das Reiseziel sondern auch und vor allem die Ausrüstung passen 🙂 . Das ganze habe ich als Set gekauft, das heißt, da ist der Kugelkopf C-10X inkl. der arca-kompatiblen Schnellwechselplatte TY-C10 für schmales Geld gleich dabei. Das Stativ ist irgendwie lustig-intelligent zusammenzulegen, die Zusammenlege-Falttechnik finde ich irgendwie innovativ. Gewichtstechnisch kommt es nicht ganz an das Hama dran, aber wie ich finde, bieten die 250 Gramm Mehrgewicht mit dem guten Kugelkopf deutlich mehr Performance.
Mich haben immer die “little planets” fasziniert, das sind kleine kugelförmige Aufnahmen, die sich aus mehreren Panoramen mit diversen Software zusammensetzen lassen. Von daher ist seit längerem im Programm, speziell für die Rubrik Panoramafotografie der pano-MAXX Stativkopf. Relativ günstig wie ich finde und für den Einstieg und Ausprobieren voll in Ordnung. Ist ein bisschen tricky, den Nodalpunkt zu finden und einzustellen. Klappt dann aber doch mit dem Einstellen und Anpassen. Und wie ich jetzt festgestellt habe, mit der Oly noch einfacher, liegt vielleicht am M4/3? Die Fuji hat leider das Stativgewinde nicht in einer Flucht mit der Objektivachse … das macht´s schwierig.
Womit wird´s hell?
Nicht mehr ganz so neu und für einen Fotojob bei meiner Frau gekauft: Zwei Lampenstative inkl. Schirme für die zwei Blitzgeräte. Habe ich bei beim Fotohändler meines Vertrauens in HH gekauft. Und nach einigen Shootings habe ich irgendwie noch nicht soo den richtigen Dreh mit den Schirm-Teilen raus. Ich nehme lieber die Softboxen und den Ringblitz. Dafür sind aber die Lampenstative ständig im Einsatz und die sind top.
Dazu sind dann noch die 3 Funkauslöser/ Empfänger gekommen, die die ganze Sache für´s funkgesteuerte Blitz-Dingsen mit 2 Blitz-Dingsen abgerundet haben. Nach diversen Workshops und dem Ausprobieren, wie entfesseltes Blitzen wirklich funkt und funzt, klappt das jetzt auch mit den Teilen. Leider können die kein TTL, ist aber nicht kriegsentscheidend, vielmehr kann ich mit denen auch die Blitzleistung via Kamera nicht steuern, Mist. High-Speed geht auch nicht. Dafür gehen die Teile (eigentlich für Canon gedacht) anscheinend aber auch irgendwie an der kleinen Oly, yeah.
VERKAUFT: Daher musste ich für´s Blitzdingsen und den Funkauslösern noch mal aufrüsten: Neu seit Mitte 2013 im Programm die Yongnuo YN-622C E-TTL. Mit den Teilen kann ich endlich(?) die High-Speed Synchronisation bis zu 1/8000s und TTL machen machen- yeah. Viel wichtiger ist für mich allerdings, dass ich die Leistung meiner Canon Blitze über das Kameramenü steuern kann. So muss ich nicht jedes Mal zu den einzelnen Blitzen hinlaufen. Vielen Dank auch noch mal an Papa, dass er mit mir den Blitz von I auf II getauscht hat – mit dem Ier konnt ich das nämlich nicht! Das klappt super!
Wie ich schon mal geschrieben hatte, war ich ja ich auf einem Foto-Workshop, bei dem mir erzählt und klasse erklärt wurde, wie ich jetzt endlich entfesselt und überhaupt Tante Erna vernünftig blitz-dingsen kann – und ich meine, ich hätte was jelernt. Jelernt auch, dass mir noch was im Equipment fehlt, um auch Portraits vernünftig zuhause blitz zu dingsen. Gesagt, getan: Eine kleine Quenox-Ausstattung an Lichtformern, Softboxen, Reflektoren und Diffusoren für den Aufsteckblitz musst her. Die ersten Erfahrungen vor der weißen Zimmerwand haben aber auch gezeigt, dass noch ein Hintergrund gebraucht wird.
Gesagt, getan: Gekauft habe ich mir den Falthintergrund von Quenox – gut groß mit 1,50×2,00m in schwarz-weiß – muss ja auch alles mobil in unserer kleinen Küche(n-Studio) aufgebaut werden können. Jetzt steht den weiteren Studioerfahrungen im Bereich Portrait mit angelerntem Workshop-Wissen(?) im Entfesselt-Blitz-Dingsen nix mehr im Weg – außer mir selber. Und natürlich der Herausforderung den einmal aufgeklappten Falthintergrund wieder zusammen zu falten – wer das kann, hat meine Hochachtung … ich kann´s nicht :-)!
Den einen Workshop hatte ich noch nicht verdaut, das Gelernte ausprobiert, war ich dann auch schon auf dem 2. Workshop fürs entfesselte Blitz-Dingsen. Wieder viel gelernt … auch gelernt, dass ich noch was brauche fürs entfesselte Blitz-Dingsen. Neben den meymoon-5in1-Faltreflektoren-Set (mal günstig nebenbei für´s Portrait zum Aufhellen bei Amazon mitgenommen) hatten wir im Workshop auch die SMDV-Firefly-Pro-Beauty-Softbox dabei. Einfach klasse, das kleine Teil – Klasse zum Auf-/ und Zusammenbauen wegen dem Klappmechanismus – prima. Und gleich bestellt.
RoundFlash Magnetic Black Ringblitz-Diffuser Mobile Softbox 45cm: Wow, was für ein Name, den muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Mit so einer Produktbezeichnung bekomme ich sogar ohne zu Blitz-Dingsen einen Flash. Aber im Ernst: Mit dem Ringblitz-Diffusor lassen sich auf einfach-kostengünstige Weise die sogenannten Catch-Lights in den Augen erzeugen. Das Teil wird einfach mittig und mittels Verschnürung auf das Objektiv gesetzt und am Aufsteckblitz per Klettverschluss fixiert. Ansonsten passt scho … und schön ist auch, dass sich das Teil auch kompakt zusammenfalten und transportieren lässt.
Wie die Softbox oben kommt auch der faltbare Beauty Dich von RoundFlash. Jetzt als RoundFlash Faltbarer Beauty Dish Softbox Lichtformer 45 cm ergänzt er mein mobiles Blitzequipment. Klasse finde ich, dass sich das Teil auch ganz einfach auf-/ zusammenfalten lässt – klein zusammengepackt im Beutel ist es quasi mein “Immer-dabei”, was sich mit den herkömmlichen Beauty Dishes ob der festen Größe nicht unbedingt immer umsetzen lässt. Das was ich bisher an “Catch-Lights” gesehen habe, rechtfertigen den Preis und genügen meinen Anforderungen. Die Verarbeitung ist tadellos und das Teil lässt sich an den Systemblitzen auch sehr gut anbringen.
Godox FV150: Ich schleich ja schon seit langer Zeit um ein Dauerlicht herum. Und wie es der Zufall so will, bin ich auf einen Blogbeitrag bei Krolop und Gerst gestoßen. Das passte wie die Faust aufs Auge, denn hier wurde meine „Eierlegende-Wollmilchsau” vorgestellt: der Godox FV150 – Dauerlicht und Studioblitz inkl. 1/8000S High-Speed Sync-Funktion in einem. Zwei Geräte in einem Gerät vereint, wow und sogar mit einem „Bowens-Adapter“ versehen für die ganzen zusätzlichen Lichtformer. Das Teil funktioniert auch mit meinem ganzen Godox Blitz-Ensemble und lässt sich sowohl mit dem Fuji X1T-F und dem Oly X2T-O entfesselt steuern – und meine Godox Fuji Blitze von Godox lassen sich auch systemübergreifend mit der Oly integrieren, sehr geil! Tolle Kombi!
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