Ja, ich bin käuflich und Saal Digital hatte neulich im Social-Nirwana ein Angebot: 40 Euro Gutschein für einen kleinen Testbericht. Da habe ich jetzt mal mitgemacht und flugs via Saal Digital ein Fotobuch erstellt. By the way … das hätte gar nüscht Not getan, weil Saal ist eh mein Favorit aus der Fotobuchliga. Aber um Saal nutzen zu können, müsst Ihr Euch zunächst die SW herunterladen und installieren – hmh, bin ja eher ein Freund von Cloud- und Onlineverarbeitung ohne den eigenen Rechner vollzumüllen. Sei’s drum, die SW läuft seit langem auf meinem Rechner und so sieht sie aus:
Mit dem Tool stehen viele Vorlagen und Möglichkeiten für Eure Fotos zur Verfügung. Angefangen von einfacher Fotoentwicklung Eurer Abzüge über Fototassen bis hin zu den Fotobüchern, die es in unterschiedlichen Formaten, Papieren aber auch mit oder ohne wertigem Einband oder Geschenkebox gibt. Ich habe mich an den Look & Feel des Tools gewöhnt – und für mich kommt eher eine neutrale Vorlage mit “großen Fotos auf den Seiten” in Frage. Aber nix testotrotz gibt es schon ganz lustige Vorlagen im Fotobuchbereich. Und für das Testing habe ich mal eine ganz modisch-stylische Variante gewählt – anbei mit Fotos von unserem letztem USA-Tripp:
Wie ich ja schon geschrieben habe, nutze ich Saal schon seit längerem. Ich bin voll zufrieden mit der Qualität, die ich bekomme. Die Fotos sehen gedruckt so aus, wie ich sie haben will und dann auch entwickelt auf Papier geliefert bekomme. Da ist Saal Digital – meiner Meinung nach – über jeden Zweifel erhaben. (Und das schreibe ich jetzt nicht wegen den 40 Euros …) Klasse finde ich auch die Bindung, mit der Ihr Fotos auf Doppelseiten perfekt in Szene setzen könnt (Obacht hängt auch von der Art des Buches ab, ob die Bindung so ist!). Hier mal das Fotobuch, dass wir vorab für uns mit einer anderen Vorlage und in einem anderen Look von dem besagten USA-Tripp erstellt hatten. Beachtet bitte auch die besagten Doppelseiten, denn Saal makes Doppelseiten great – greate Fotos von greaten Fotografen natürlich great vorausgesetzt. Mensch ist das alles great, wenn es auf der anderen Seite des Ozeans nicht alles so great kafkaesk* wäre.
Fazit für mich: Ich bin total zufrieden und kann Saal empfehlen. Allerdings ist das ganze aber auch kein Schnapper. 80 Seiten kosten in der Qualität gerne mal bummlige 80 Euros! Nur nach meinem kurzen Quercheck bei den anderen Anbietern und den 20 Euro Lockangeboten habe ich allerdings feststellen müssen: Abseits der “XXL-20-€-auf-alles”-Schnapper rufen auch die anderen Anbieter in ihrem Sortiment ähnliche Preise für die Qualität/ Anzahl der Seiten auf, so dass ich mit Saal weitermache und hier erst einmal hier bleibe. Zuhause ist’s am Schönsten … und ausgedruckte Fotos sowieso. Aber muss natürlich jeder selber wissen … und wen es interessiert, einen anderen Anbieter hatte ich auch schon mal unter die Lupe genommen: Prentu. Aber egal, wo Ihr drucken lasst, lasst auf alle Fälle drucken. Ich kann es nur empfehlen. Denn ich habe für mich festgestellt, ein schönes ausgedrucktes Foto oder ein Fotobuch von der letzten Reise nimmt man immer wieder gerne zur Hand und schaut es sich an – alleine, zusammen mit Freunden oder der Familie. Deshalb finde ich Fotobücher total klasse.
*mein zynisch-politisches Statement zum Greaten – “kafkaesk” nach neueswort.de: “Das Adjektiv kafkaesk beschreibt ein unergründliches Gefühl der Bedrohung, der Unsicherheit oder des Ausgeliefertseins, etwa angesichts einer im Dunkeln liegenden Macht.” Hat aber nix mit Saal Digital und dem Fotobuch-Testing zu tun nur mit unseren letzten Reisen in die USA und meinen Gedanken beim Sreening der USA-Fotobücher zum Testing dazu. Ob es in den nächsten 4 Jahren noch mal ein USA-Fotobuch geben wird? Ich weiß es nicht, wohl eher nicht. Eins von Saal wird’s auf alle Fälle.
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