Nach unzähligen Blog´s, You Tube Video´s, Workshop´s und Podcast´s zum Thema Blitz-Dingsen haben sich für mich 3 Dinge für´s (entfesselte) Blitzen in meinem Workflow herauskristallisiert. So arbeite ich jetzt im Biltz-Dings-Modus – und eigentlich klappt das bei mir auch ganz gut. Warum klappt das gut? Ich hab´s einfach ausprobiert: Letzten´s erst wieder! Denn nach dem besagten Workshop bei Paddy von neulich war ich ja angefixt und passender Weise hatten sich Schwägerin/ Schwager am darauf folgendem Wochenende bei uns in HH angekündigt.
Meine Schwägerin ist auch Hobby-Fotografin und wir wollten an dem WE schön fotografieren gehen. Schön war auch, dass nix mit schönem Wetter war (grisselig/ nebelig/ flauig/ schneeig/ regnerig) und da haben wir kurzum das Shooting in unsere Küche verlegt. Geschwind den riesigen Quenox Falthintergrund aufgebaut und geblitzt-dings – entfesselt. Und von daher quasi aus der Küche heraus meine 3 kleinen Tipps für bessere Blitz-Dings-Fotos: Manuell Blitzen – Hintergrund mit der Kamera belichten – Vordergrund mit dem Blitz-Dings belichten.
1. Manuell Blitzen – Ich wechsele vom TTL-Modus in den manuellen Modus und reguliere die Blitzleistung am Blitz. Wenn und so oft wie möglich schraube ich dann den Blitz von der Kamera und “entfessle” ihn. Mit dabei habe ich dann einen oder die beiden Canon Speedlites ggf. auch auf den Stativen mit Schirm oder jetzt neu mit der ganzen Quenox-Ausstattung an Lichtformern, Softboxen, Reflektoren und Diffusoren für den Aufsteckblitz. Und natürlich sind die Funkauslöser von Calumet dabei, weil ohne die geht´s nüscht mit der Entfesselung.
2. Hintergrund mit der Kamera belichten – Ich habe mir “einfach” aus dem ganzen komplexen Blitz-Dingsen gemerkt, dass auch bei Blitz-Dings-Fotos meine Kamera für die Belichtung des Hintergrunds zuständig ist. Heißt, Belichtung stelle ich ohne zu blitz-dingsen erst einmal auf den Hintergrund ein. Hier mal am Beispiel meines Küchen-Workflows von oben.
Ich wollte mein Modell vor dunklem Hintergrund blitz-dingens-mäßig freistellen – mangels Foto-Modell musste als Motiv mein Flipper herhalten. Tja, so isses – meine schöne Schwägerin war leider an ihrer Kamera aktiv und für Modell-Dingens nicht verfügbar :-(. Da ich Flipper blitz-dingens-mäßig freistellen wollte, habe ich den Hintergrund komplett schwarz belichtet. Und so sah´s aus – 1. Bild = schwarz! Das waren dann auch meine Belichtungseinstellungen an der Kamera für die weiteren Blitz-Einstellungen und das eigentliche Shooting.
3. Vordergrund mit dem Blitz-Dings belichten – Nachdem ich den Hintergrund “schwarz” belichtet hatte (hier wollte ich das so, weil wie gesagt, Flipper sollte freigestellt werden), habe ich meinen links-oben vom Motiv “entfesselten” Blitz per Funkauslöser aktiviert und tastete mich über die manuellen Einstellungen am Blitz (=Blitzleistung) an meine favorisierte Belichtung heran. Der Blitz selber war auf einem Stativ angebracht.
Wie man an den Fotos möglicherweise sieht, waren das nur Einstellungen am Blitz selber, die Kameraeinstellungen (Blende/ Zeit/ ISO) blieben unberührt. Lediglich am Blitz habe ich mit den manuellen Einstellungen der Blitzleistung gespielt. Und so lange ausprobiert, bis es gepasst hat. Nachdem dann das Licht von links-oben stand, fand ich, dass ich noch was von der rechten Seite zum Aufhellen brauchte. Und rapp-zapp den zweiten Blitz mit Funkauslöser auf Stativ installiert und dann gleich mit dem 2. Blitz-Dings aufgehellt – auch alles manuell am Blitz selber. Und wieder bis es für mich passte.
Tipp von Paddy: “eins nach dem anderen”, will sagen, erst das Hauptlicht einstellen, dann am Streif- oder sonstigem Licht rumspielen. So sah dann mein fertiges Flipper-Blitz-Dings-Bild am Ende aus:
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