Auf einer meiner Zugfahrten bin ich auf eine Anzeige für ein E-Bike gestoßen und war sofort Feuer und Flamme! Hatte zu dem Zeitpunkt von Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes zwar keine Ahnung aber dann die Zugfahrt dafür benutzt, mich in das Thema einzugrooven. Und dann war für mich klar: Es musste das Cowboy sein.
Ja, die Firma und das Rad heißen so: Cowboy, yee-haw! Das sehr stylisch-matt-schwarze Schmuckstück kommt vom belgischen Startup “Cowboy” und sieht mit seinen 16 leichten Kilos einfach gnadenlos gut aus, wird online bestellt und dann in einem riesigen Paket fast fertig zusammengeschraubt per Spedition geliefert.
Und nicht nur, dass es gut aussieht, der 250W Motor in der Hinterradnabe leistet ganze Arbeit und schiebt Dich bis 25 km/h Spitze sanft aber kontinuierlich zupackend an. Sehr geil! Schön auch, dass das Cowboy einen Riemen anstelle einer Kette hat, kein Schmierkram an der Hose. Klasse auch, dass sich der Akku zum Laden (ca. 3,5 Stunden für 60-70 km Reichweite) schlossgesichert vom Rad abnehmen lässt. Ideal für alle, die in der Garage/ im Radschuppen keine Steckdose haben – so wie bei uns.
Gesteuert und “freigeschaltet” wird Black Beauty per App vom Smartphone. Per Bluetooth-Kopplung wird das Rad entsperrt und ab geht die wilde Fahrt. Per App lässt sich das Bike auch via GPS orten und tracken. Das ersetzt zwar kein gutes Fahrradschloss, ist aber ein Schritt in die richtige Richtung. Über die Chat-Funktion in der App lässt sich auch der Support kontaktieren und der ist auf Zack!
Btw. hat der Blog Beitrag zwar nix mit Fotografie zu tun, ein Designer-Stück und tolles Technik-Gadget wie meine Fuji und die Oly ist das Cowboy aber allemal und damit schließt sich der Kreis. Yee-haw :-).
